Landkreis Oder-Spree simulierte den Ernstfall

(Bild: LK Oder-Spree)Fürstenwalde (FW) – An einer groß angelegten Übung im Landkreis Oder-Spree beteiligten sich kürzlich unter anderem Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst, die Notfallseelsorge sowie die Schnell-Einsatz-Gruppe Sanität (SEG-San) des brandenburgischen Landkreises.

Die Einheiten wurden zu einem angenommenen Verkehrsunfall nach Fürstenwalde-Nord alarmiert. Vor Ort stellten die ersten Einheiten einen Massenanfall von Verletzten“ (MANV) mit 13 Betroffenen fest. Die anschließende Sichtung der Verletzten ergab fünf akut lebensbedrohlich Verletzte, drei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzte.

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Während die Rettungskräfte die Patienten versorgten kümmerte sich die Notfallseelsorge um die psychologische Betreuung der Betroffenen und unterstützte die Einsatzkräfte bei der Bewältigung des emotional belastenden Szenarios.

Zur Unterstützung wurde die SEG Sanität nachalarmiert. Die Helferinnen und Helfer unterstützten bei der Patientenversorgung und halfen dabei, einen Behandlungsplatz einzurichten.

Nacht etwa anderthalb Stunden war die Einsatzlage abgearbeitet. Die Übung stellte ein wichtiges Element in der kontinuierlichen Fortbildung und Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben dar, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises Oder-Spree.

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